dimecres, 5 de gener del 2011

Eine Hand voller Sterne, Rafik Schami


"Eine Hand voller Sterne" zeigt die Lebenswelt eines 14jährigen Bäckerjungens aus Damaskus (Syrien). Über zwei Jahre lang berichtet der Junge in seinem Tagebuch von seinen Erlebnissen und Gedanken. Sein Vater möchte, dass er mit in der Bäckerei arbeitet, doch der Junge würde viel lieber in die Schule gehen und sein Traum ist es eines Tages Journalist zu werden, was in Syrien kein ungefährlicher Beruf ist. Er erzählt von der Schule, seinen Freunden, seiner Familie und auch von Nadia, die er liebt. Obwohl viel Armut und Ungerechtigkeit in Damaskus existiert, gibt es auch viele schöne Momente in dem Leben des Bäckerjungen. Einer dieser Augenblicke ist der Tag, an dem sein Gedicht in einem schönen Gedichtband veröffentlicht wird, was er u.a. einem engagierten Lehrer zu verdanken hat.
Der Leser erfährt in dem Buch viel über das Leben eines normalen Kindes in Damaskus, einem Land in dem vieles anders ist als in Deutschland, in dem Kinder und Jugendliche aber auch ähnliche Träume haben wie die Kinder hier.
Zu Beginn des Buches erscheint einem die Erzählung ein wenig langweilig, doch schon nach kurzer Zeit findet man Interesse am Leben des pfiffigen Bäckerjungens und man verfolgt gespannt seine Erlebnisse und hofft mit ihm, dass seine Träume wahr werden. Die Erlebnisse und somit auch die Tagebucheinträge werden zum Ende des Buches hin immer spannender, denn zunehmend geht es nicht nur um kleine Erfahrungen in der Schule oder in der Familie, sondern auch um Leben und Tod.

Empholen von: Paula

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